23. April 2025
Heute ist Sankt Georgs Tag. An diesem Tag beginnen die Reben langjährig gesehen mit dem Wachstum. Dieses Jahr sind wir allerdings schon Wochen voraus und beginnen mit dem Ausjäten, dem Wegbrechen und aussortieren einzelner Triebe an den Knospen um diese in die richtige Richtung zu lenken.
22. April 2025
Das Wachstum ist rasant. Feuchtigkeit im Boden, intensive Sonnenstrahlung und Wärme sowie die hohe Luftfeuchtigkeit treiben das Wachstum an. Seit dem Jahr 1986 habe ich keinen schnelleren Start der Reben gesehen.
18. April 2025
Zweimaliger Gewitterregen mit insgesamt 22 Litern je m². Gerade zur rechten Zeit kommt dieser Niederschlag und obwohl der Morgen noch frisch ist, sind die Tage mit über 20 Grad Celsius angenehm warm, dsas treibt das Wachstum der Reben weiter an.
12. April 2025
Die Knospen der Reben brechen auf und ein ungebremstes Wachstum setzt ein. Zuerst zeigen sich sogenannte „Mäuseohren“, kleine Knospen, die noch in der sogenannten „Wolle“ stecken und die jungen empfindlichen Triebspitzen vor Kälte schützen, unmittelbar danach sind schon die ersten Blätter sichtbar.
23. März 2025
Die Reben stehen voll im Saft und „weinen“. Das bedeutet, dass sich an den Fruchtbögen Tropfen zeigen und die Knospen langsam aus der Winterruhe erwachen. Die Sonne hat jetzt schon viel Kraft und treibt die Vegetation an.
Heftiger Südwind wärmt zusätzlich und lässt das Land austrocknen, was fehlt ist ein durchgreifender Regen.
21. Feber 2025
Im Kirschgarten sind einige Trockenmauern abgerutscht. Wir machen uns an die Arbeit um diese wieder aufzubauen. Alle Mitarbeiter gehen mit ans Werk. Die historische Handwerkskunst des Trockenmauerbaus wird so auch an die nächste Generation weitergegeben.
18. Feber 2025
Der Rebschnitt ist abgeschlossen und doch gibt es zahlreiche Arbeiten, das Ziehen des Schnittholzes aus den Drähten, die Reparatur von gebrochenen Stehern sowie gerissenen Spanndrähten und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und kaltem Wind ist diese Arbeit auch „sportlich“.
2025 Jänner
Im Neuen Jahr setzen wir den bereits begonnenen Rebschnitt fort und nutzen den verhältnismäßig warmen Winter für die Arbeit im Freien.
Dieser Winter war bisher sehr trocken, Wasser und Schnee ist in unserer Gegend ein fehlendes Element.